Klavierschule

Meine Jazz-Klavier-Philosophie

Klavierspielen in all seinen Facetten besteht aus verschiedenen Fähigkeiten, die bei jedem unterschiedlich entwickelt sind – je nach Musikalität, Ausbildung und Interesse. Darauf aufbauend entwickle ich mit dem Schüler einen Fahrplan, um den persönlichen Zielen näher zu kommen.
Stilistisch bin ich für alles Bekannte und Unbekannte offen und verfüge über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz aufgrund meiner eigenen Vita.
Ob klassisches Jazzpiano, Swing, Modern, Fusion, Latin oder Pop (Keyboard)…..
Nebenbei bemerkt würde ich mich zudem als Computerexperten bezeichnen und biete auch hier meine Kenntnisse in der Verwendung für Musik an.

 

Wichtig ist für mich, daß der Schüler mit Interesse bei der Sache ist und sich von der Musik inspirieren lässt.

So finden sich leicht die Ansätze für einen zielführenden und dennoch abwechslungsreichen Unterricht im Bereich Jazzpiano.

Ich vermittle darüberhinaus umfassend Kenntnisse in Harmonielehre, Gehörbildung, Rhythmik und Technik und bringe den Schülern die Komplexität der Materie spielerisch näher.

Da meistens das Improvisieren die Vorstufe zur Komposition ist, können Ideen gemeinsam analysiert und festgehalten werden.

So entstehen kleine oder größere Kompositionen, die auch wieder Grundlage für den Klavierunterricht sein können.

Am Wichtigsten jedoch ist mir, daß der Schüler nicht überfordert wird (auch nicht von seinen eigenen Ansprüchen) und daß gemeinsam ein Weg durch die weite Welt der Musik beschritten wird…

 

Mein musikalischer Werdegang

Ich wuchs in einem von Musik geprägten Hause auf und meine früheste Erinnerung – unter dem Klavier sitzend – ist Chopin, Debussy oder Cyrill Scott, gespielt von meinem Vater. Außerdem und bald darauf die Beatles, Singers-unlimited und Brasilian Wave mit den frühen Bossa-Novas.

Bereits vor meinem ersten Unterricht mit 10 Jahren habe ich den Klang des Klaviers geliebt und Klänge bzw Akkorde ausprobiert.

Mein erster Unterricht war klassisch, aber ich hatte sogleich ein Interesse an Harmonien und begann mit dem Komponieren und Improvisieren. Während dieser Zeit hatte ich auch erstmalig Gelegenheit, in meiner Pfarrei auf der Orgel zu spielen.

Nach meiner Schulzeit, während der ich anfing mit Bands zu spielen und auch Songs zu schreiben, absolvierte ich die kurz zuvor gegründete Jazz School Munich beim Jazzpianisten Joe Haider. Intensiven Unterricht erhielt ich vom in Berlin lebenden Walter Norris, der mir riet, Komposition zu studieren. Nach einem Semester in der renommierten Berklee School of Music absolvierte ich zuguterletzt ein klassisches Kompositionsstudium am Münchner Richard Strauss Konservatorium (Klavier bei Vadim Suchanow).

Mein eigentliches Studium ist aber das angewandte Klavierspiel bei allen sich bietenden Gelegenheiten in Konzerten, Clubs oder im Aufnahmestudio, denn jede neue Situation ist für den improvisierenden Musiker auch eine kreative Lernsituation.

Ich spiele und spielte in diversen eigenen Ensembles etc.:

 

In den 90gern entstand das Musical „Die Roy-Black-Story“ (Buch: Martin Decker) über den verstorbenen Schlagersänger.

´99-00 war ich musikalischer Leiter und Songkomponist des Programmes „Deutsch mit Schuß“ der berühmten Münchner Lach&Schieß-Gesellschaft.

Darüberhinaus bin ich Vorstandsmitglied der Jazzinitiative München e.v. (J.I.M.) und organisiere seit ´98 das Jazz-Fest-München.

Weiterhin wirkte ich als musikalischer Leiter und Dirigent bei Tourneen und Gastspielen zahlreicher Theater- und Musicalproduktionen mit und war bei diversen Engagements als Arrangeur und Studiomusiker sowie als Pianist und Keyboarder tätig. (Werner Schneyder, Paul Engel, John Scott, Peter Wolf, Münchner Symphoniker, Staatsoper München, Münchner Rundfunkorchester, Städtische Bühnen Augsburg)

Zusammenarbeit mit Mark Murphy, Tina May, Ivan Rebroff, Werner Schneyder, Josh Roseman, John Scott, Klaus Peter Schreiner, u.v.a.

In den letzten Jahren bin ich verstärkt im Bereich Filmmusik tätig

Ich bin freischaffender Pianist und Komponist und lebe in München.

 

CD Produktionen (Auszug):

ANDY-LUTTER-TRIO („nichtendende Geschichten“, „und vergißt die Zeit“, Extra Records),

FLÜGEL°SCHLAG! (Neue Musik, Improvisation an drei Flügeln, Obliqsound),

THE ROSE ISLAND JAZZ ENSEMBLE (Jazzquintett, Galileo Records)

SIMONE SOLGA: LIEDER ZWISCHEN HEUT’& MORGEN (Texte: Karl-Heinz Hummel, Lamu Records)

THOMAS DE LATES & ANDY-LUTTER-TRIO („the Man Behind „– a Tribute to Billy Strayhorn)

ANDY-LUTTER-TRIO & TINA MAY „Cafe Paranoia“